Aktion Ostersteine – Hoffnungssteine

Das Familiengottesdienst-Team aus St. Jakobus lädt alle herzlich ein, mit uns zusammen an einer Aktion teilzunehmen, die in der Nordkirche (s.u) gestartet wurde.

Als die Frauen am Morgen des ersten Tages der Woche zum Grab Jesu eilten, um seinen Leichnam zu salben, war der Stein weggerollt – und das Grab leer (Lukas 24,2).
Der weggerollte Stein wurde zum Symbol der Botschaft, dass Gott – dass die Liebe stärker ist als der Tod. Aus einem Zeichen des Endes wurde ein Zeichen der Hoffnung.

Auf dieser Idee basiert die Aktion „Ostersteine“, die kleine bunte Hoffnungszeichen in Form bunt bemalter Steine in die Welt bringen. 

Und so geht es: Stellt euch eine der Fragen: Was ist stärker als der Tod?   Was gibt mir Hoffnung?    Was macht mir Mut?     Worüber freue ich mich? Nehmt einen Stein (gerne auch mehrere) und bemalt ihn mit bunten Farben. Wasser-, Acryl-, Wachsmalfarben,  Lack- und Filzstifte oder Permanentmarker eignen sich dafür. Wasserlösliche Farben brauchen  allerdings noch eine Versiegelung mit einem Klarlack (z. B. Nagellack). Bitte auf Glitter und aufgeklebte Dinge verzichten, um der Umwelt und Tieren nicht zu schaden.

Die Rückseite bitte mit folgendem Hinweis versehen: Facebook „Ostersteine“,     #stärkeralsdertod oder  #hoffnunghamstern, suchen, finden, weitergeben.      Gerne ein Foto des Steines  auf der o.a. Facebookseite oder auf Instagram posten.

Legt die Steine aus:  auf Wegen, in der Stadt, vorm Haus …….überall, dort wo Menschen vorbeiziehen und ein Lächeln gebrauchen könnten. Wer möchte, kann auch welche vor die Kirchentür oder vor das Kreuz in St. Jakobus legen.
Dort gibt es ab Ostersonntag auch Osterkerzen zum Mitnehmen – so lange der Vorrat reicht.Wer einen bemalten Stein findet  – vielleicht unterwegs beim Spazieren gehen –  darf ihn gerne mit nach Hause nehmen, oder am nächsten Tag für einen neuen Finder wieder verstecken. Verschenke Hoffnung. Hoffnung darauf, dass die Corona-Krise vorübergehen wird.

Bitte bei der ganzen Aktion die geltenden Ausgangsbeschränkungen und Abstandsregelungen einhalten. Das Projekt wurde in der Nordkirche von der Aktion „Kirche im Dialog“  in  Kooperation mit der KG Segeberg gestartet und hat sich inzwischen deutschlandweit zu einer österlichen Hoffnungsbewegung verbreitet.